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Erst explodierte das Starship des Milliardärs Elon Musk zum wiederholten Mal, dann kippte der kommerzielle Lander „Athena“ einfach um und gibt seinen Geist auf: Es war keine erfolgreiche Weltraum-Woche für die USA. Einziger Lichtblick: der Bilderbuch-Start der neuen europäischen Rakete Ariane 6 ins Weltall. BILD blickt zurück. Voller Hoffnungen hatte die amerikanische Firma Intuitive Machine ihren Lander „Athena“ an Bord einer Rakete ins All gestartet. Mit an Bord: beste innovative Technik aus Deutschland, um den Südpol des Mondes zu untersuchen. Es war der zweite Anlauf; beim ersten Versuch war der Lander beim Aufsetzen umgekippt. Und jetzt noch mal: „Athena“ kippt schon wieder um. Lesen Sie auch Trotz Frühlingswetter: Darum geht die Grippe einfach nicht weg Die Sonne scheint. Aber die Grippewelle geht nicht weg. BILD sagt, woran das liegt. Neue Studie: Zeitumstellung löst Migräne-Attacken aus Millionen leiden an Migräne! Laut einer Studie macht die Zeitumstellung alles schlimmer! Batterien sind leer Die Firma teilte in einem Statement lapidar mit: Die Batterien seien nun leer, und es werde auch nicht davon ausgegangen, dass sie wieder aufgeladen werden könnten. Immerhin: Einige Daten hätten noch heruntergeladen werden können, aber die Mission sei beendet. Kein Wort zur superteuren deutschen Technik an Bord. Gewiss, Mondlandungen gelten als technisch anspruchsvoll, aber irgendwie ist da der Wurm drin. Die Aktie von Intuitive Machine sackte auch sofort ab. Kein Jubel bei Elon Musk Genau wie bei Elon Musk und seinem gigantischen Starship: Auch der achte Startversuch misslang diese Woche. Aber dieses Mal jubelte niemand, dieses Mal kann Musk die Pleite nicht als Erfolg verkaufen. ► Im Gegenteil: Es wird immer deutlicher, dass seine Mars-Pläne allzu großspurig sind. Hunderte Menschen schon bald auf den roten Planeten zu schicken, scheint in weite Ferne zu rücken. Raumfahrt-Experten belächelten die sehr ambitionierten Zeitpläne des SpaceX-Chefs hinter vorgehaltener Hand schon lange. Raumfahrt ist halt kein Autobau. Zuverlässig und modern: Die neue Ariane 6 der Europäer beim ersten kommerziellen Start Foto: ESA-CNES-ARIANESPACE-ArianeGroup/Optiqcue vidéo du CSG/Handout via REUTERS Nur die ESA verbucht Erfolg Den einzigen Weltraum-Erfolg verbuchte dafür die Europäische Raumfahrt-Agentur ESA. Sie vermeldete in dieser Woche den ersten kommerziellen Start der neuen Super-Rakete Ariane 6 vom Weltraum-Bahnhof Kourou in Französisch-Guayana. Die schicke Rakete bringt einen Satelliten ins All. Und das bringt Geld in die Kassen der ESA. Auch wenn die Ariane bis jetzt nicht wiederverwertbar ist: Sie ist zuverlässig wie ein VW Käfer aus deutscher Produktion. Sie läuft und läuft ...
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